Auf dem Weg zu Gott

Kurzgeschichten aus dem Leben helfen Dir zu einem neuen Verständnis über Gott und Dich selbst. Darf ich Dir dazu ein paar Geschichten erzählen? Sie können Dir auf dem Weg zu Gott helfen.

Ein Junge lebt in einem sehr abgeschiedenen Dorf. Eines Tages kommt ein Fremder und schenkt ihm eine Maus. Niemand im Dorf hat jemals eine Maus noch eine Katze gesehen. Und in Wirklichkeit ist es auch keine Maus, sondern eine „Katze“. Der Fremde hat sich einen Spaß erlaubt. Der Junge aber freut sich über seine Maus. Alle Dorfbewohner loben die „Maus“, die einen so schönen Buckel machen kann und schnurrt. Doch eines Tages kommt ein Katzenkenner zu Besuch und sagt: „Das ist aber eine schöne Katze!“ Ihr könnt Euch vorstellen, dass sich der Sohn erst einmal verteidigen muss: „Nein, das ist eine Maus!“ und so beginnt die Diskussion, in der der Katzenkenner die Dorfbewohner nur schwer überzeugen kann. So ist es auch mit uns. Wir leben in einer Welt voller Lügen und müssen die Wahrheit herausfinden.

Ihr habt den Teufel zum Vater, und ihr tut mit Vorliebe die bösen Dinge, die er tut. Er war von Anbeginn an ein Mörder und hat die Wahrheit immer gehasst. In ihm ist keine Wahrheit. Wenn er lügt, entspricht das seinem Wesen, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. Joh 8,44

Du bist in Deutschland vielleicht sogar deutscher Staatsbürger geworden. Damit hast Du die gleichen Rechte und Pflichten wie jeder Deutsche. Du möchtest den Bundespräsidenten kennen lernen. Eines Tages schreibst Du an den Bundespräsidenten einen Brief. Nein 2, nein 10 Briefe, 10 Faxe, 20 Emails, 10 Kommentare auf Twitter, um ihn morgen um 10 Uhr bei Dir zu treffen. Wird das klappen? Wird er erscheinen? – Nein! Richtig. Erst einmal musst Du einen Antrag stellen, und der geht dann von Büro zu Büro und irgendwann einmal bekommst Du vielleicht eine Antwort, warum das nicht geht.

Aber wenn der Präsident Dich morgen um 10 Uhr sprechen will! Da reicht ein Anruf, und wenn Du nicht sofort willst, dann hat er Wege und Möglichkeiten, Dir das schmackhaft zu machen. Du bist ein Mensch, er ist ein Mensch, doch weil er weit über Dir steht, kannst Du Dir nicht den Weg zu ihm bahnen. Der Kleine kann nie den Weg zum Großen bauen, sondern es ist immer umgekehrt. Und noch viel schwieriger ist es mit dem Allmächtigen. Wie willst Du den Unsichtbaren, den Heiligen erreichen? Deine guten Werke helfen nicht, dass Du Gott näherkommst. Du kannst ihm nur begegnen, wenn er zu Dir kommt, wenn er es will. Genau das tut Gott!

Er kam in sein Eigentum, aber sein eigenes Volk wollte nichts von ihm wissen. Doch allen, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Joh 1,11f

Was denkst Du, was kommt zuerst? Das Original oder die Fälschung? Nehmen wir an, ich möchte einen 20,- Euroschein fälschen. Gab es vor dem 1. Januar 2002 schon Euroblüten-Falschgeld? Nein, denn davor gab es nur die D-Mark. Erst kommt das Original, dann die Fälschung, nicht umgekehrt, wie es behauptet wird. Die Bibel ist das Original, unverfälscht. Was danach kommt ist die Fälschung.

Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die verderbliche Irrlehren einführen und verleugnen den Herrn, der sie losgekauft hat; die werden über sich selbst herbeiführen ein schnelles Verderben. 2Petr 2,1

Es gab einmal einen Großgrundbesitzer. Er hatte eine Quelle und baute aus Gutmütigkeit für Reisende einen schönen Brunnen darum herum. Das Wasser war rein und kühl. Es hatte einen erfrischenden Geschmack. Einfach eine Freude zum Trinken. Er hängte ein Schild auf. Darauf stand: „Hier ist die Quelle des Lebens. Dieses Wasser gibt Leben und wer davon trinkt wird nicht mehr durstig sein, sondern wird in ihm eine Quelle des Lebens.“ Einige Jahre zogen ins Land und ob es durch ein Erdbeben oder durch einen bösen Menschen geschah, ist unklar, aber das Wasser wurde vergiftet. Wer davon trank wurde krank, einige waren davon sogar gestorben. Das ging jahrelang so. Komisch war nur, dass der Großgrundbesitzer weder die Quelle schließen ließ noch das Schild entfernte und eine Warnung anbrachte. Weißt Du, es ist unmöglich, dass die 5 Bücher Mose, die Psalmen, die Prophetenbücher und das Neue Testament verfälscht wurden. Gott hätte das nie zugelassen! Es ist sein Wort. Es wäre eine Schande für ihn!

Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen. Mt 24,35

Die Worte des HERRN sind lauter wie Silber, im Tiegel geschmolzen, geläutert siebenmal. Ps 12,7

Wem würdest Du bei einem Autounfall glauben: 40 Zeugen, die unabhängig voneinander sagen, dass der Mercedes bei Rot über die Kreuzung fuhr und einen Minibus mit einer Familie rammte, so dass dieser samt Insassen ausbrannte? – Oder würdest Du einem einzigen Zeugen glauben, der selbst im Mercedes saß und behauptet, der Minibus sei gar nicht so wichtig und man könne nur froh sein, dass nichts Schlimmeres passiert sei? Würdest Du einem Buch glauben, das innerhalb von 1600 Jahren von 40 Zeugen auf übereinstimmende Weise geschrieben wurde mit einer einheitlichen Botschaft? – Oder einer einzigen Person, die diesen 40 Zeugen widerspricht und ihr Buch innerhalb von 23 Jahren verfasste und das selbst voller Widersprüche ist? Bitte sei ehrlich.

Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns umstrickt. Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist. Hebr 12,1

Wenn wir etwas nicht gleich verstehen, heißt das nicht, dass es so etwas nicht gibt.
Menschen essen doch auch das Produkt einer schwarzen Kuh, die grünes Gras frisst, worauf sie weiße Milch gibt, aus der dann gelbe Butter gewonnen wird. Auch ohne es zu verstehen, wie es zu diesen Farbänderungen kommt, essen wir es. So ist es auch mit Gottes Wort, der Bibel. Sie hat gute Auswirkungen in meinem Leben. Lies einmal darin.

O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Röm 11,33

Gottes Weg ist vollkommen, / das Wort des HERRN ist durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen. Ps 18,31

Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen. 2.Tim 3,16

In Deutschland kommt es jährlich zu Millionen von Gerichtsverfahren. Das verwundert nicht. Denn wo Menschen zusammenleben, gibt es Konflikte. Man wird aneinander schuldig, ob gewollt oder nicht. Wer Dir z. B. eine Delle ins parkende Auto fährt, muss für den entstandenen Schaden aufkommen. Alles andere wäre ungerecht. Will z. B. derjenige, der Dir die Delle ins Auto gefahren hat, nichts bezahlen, wirst Du natürlich ärgerlich. Eure Beziehung ist gestört – weil die Schuld nicht aus der Welt geschafft wird. Das gilt unter Menschen genauso wie für die Beziehung zu Gott. Durch Sünde machen wir uns Schande und Gott wird zornig auf uns. Wir müssen das unbedingt klären, sonst nimmt es ein böses Ende.

Wenn du jemand eine Schuld zu bezahlen hast, einige dich schnell mit deinem Gegner, solange du noch mit ihm auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird er dich dem Richter ausliefern, und der wird dich dem Gerichtsdiener übergeben, und du kommst ins Gefängnis. Mt 5,25

Stell Dir vor, wir beide kommen auf die Idee, Dokumente zu fälschen. Aber man entdeckt uns. Wir werden verhaftet. Vor dem Richter zittern wir: Wie wird er uns bestrafen? Er sagt: „Ihr habt niemand ermordet, nicht vergewaltigt, niemand entführt, seid nett zu Euren Eltern gewesen, … also ihr habt 5-6 Sachen gut gemacht, nur eine war böse. Deshalb lasse ich euch frei, geht nach Hause!“ Sagt das ein Richter? – Niemals! Gute Taten wiegen keine bösen auf! Gottes Gerechtigkeit ist noch viel schärfer als die des irdischen Richters! Wegen einer einzigen schlechten Tat kommen wir auf dieser Welt schon ins Gefängnis! Wie viel mehr dort vor dem heiligen Richter!

Denn auch der, der Unrecht tut, wird einen Lohn empfangen – den Lohn für sein Unrecht. Gott ist ein unbestechlicher Richter. Kol 3,25

Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen Röm 3,23

Du sitzt im Auto. Die Ampel steht auf Rot. Du hältst an. Da kommt einer mit Uniform, klopft an Dein Fenster. Du zitterst: Polizei. Er reicht seine Hand durchs Fenster: „Prima haben Sie das gemacht, Sie sind bei Rot stehen geblieben. Hier, zur Belohnung gebe ich Ihnen 10 Euro!“ – Hast Du so etwas schon einmal erlebt? – Nein! Das macht kein Polizist auf der ganzen Welt! Wenn Du aber bei Rot über die Ampel fährst (über 1 Sekunde Rot), verlierst Du den Führerschein für einen Monat, bekommst eine Geldstrafe von 200 Euro und 2 Punkte obendrauf. Bei Gefährdung anderer ist sogar eine Freiheitsstrafe bis 5 Jahre möglich. Seien wir doch ehrlich. Dass wir etwas Gutes machen, gehört zum Standard und zur Pflicht. Auch in Gottes Augen. Wenn wir etwas Böses tun, dann haben wir ein wirkliches Problem. Gutes Tun hebt das Problem nicht auf.

Denn alle, die auf die Erfüllung des Gesetzes vertrauen, sind unter einem Fluch, denn es steht geschrieben: „Fluch über jeden, der nicht alles erfüllt, was im Gesetzbuch geschrieben ist.“ Gal 3,10

Denn der Gewinn aus der Sünde ist nur der Tod. Röm 6,23

Stell Dir vor: Jemand wäscht mit einem guten Waschmittel die Wäsche und hängt sie im Freien auf einer Leine zum Trocknen auf. Weil sie am Abend noch nicht ganz trocken ist, lässt er sie über Nacht hängen. Am nächsten Morgen kommt er aus der Haustür und ist geschockt. Die ganze Wäsche sieht so grau und schmutzig aus. Woher kommt das? – Über Nacht hat es geschneit, und im Vergleich zum blendend weißen Schnee sind alle Waschbemühungen umsonst. So ist es auch wenn wir vor dem heiligen Schöpfergott stehen. Da werden unsere besten Taten schmutzig aussehen.

Denn die Schrift sagt: „Seid heilig, denn ich bin heilig!“ 1Petr 1,16

Dein Mobiltelefon ist verloren gegangen. Du hast es irgendwo verlegt. Denkst Du das Handy weiß, dass er verloren ist? – Nein! Aber Du als Handybesitzer weiß es, Du machst Dir Sorgen und es wurmt Dich. So ist es auch mit denen, die in Gottes Augen verloren sind. Sie wissen es oft nicht, doch der Besitzer sucht sie bereits… Gott sucht die Verlorenen. Die Welt ist keine Prüfung. Denn wir haben die Prüfung bereits vor langem verloren. Gott sucht uns bereits, um uns aus der Verlorenheit und dem kommenden Gericht mit seinem schrecklichen Ende zu retten.

Der Menschensohn ist ja gekommen, um Verlorene zu suchen und zu retten. Lk 19,10

Du hast vielleicht zwei Fünf-Euro-Scheine. Einer ist ziemlich zerknittert, schmierig, jemand hat wohl schon auf ihn getreten und etwas Komisches klebt daran. Dein zweiter Fünf-Euro-Schein: Blitzsauber, kein einziger Knick, edel, riecht gut, vermutlich parfümiert, einfach nagelneu edel. Welcher ist wohl mehr wert? Beim Einkauf meine ich? – Gleichviel? – Genau! Auch mit aller Schuld, aller Unreinheit und allem Versagen bist Du wertvoll in Gottes Augen! Du bist ihm nicht egal. So wertvoll, dass er selbst auf diese Welt kam, um Dich zu retten! Nimm es an! Wer sonst hat für Dich sein Leben hingegeben? Irgendein anderer Prophet? – Keiner!

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, wird er ewig leben. Und das Brot, das ich ihm gebe, bin ich selbst. Es ist mein Körper, den ich gebe für das Leben der Welt. Joh 6,51

Stell Dir vor, Du hast Schulden bei einer Bank, was hoffentlich nie passieren wird. Eines Tages will Deine Bank das Geld zurück. Doch Du hast kein Geld. Also kommst Du mit Deinem Problem zu mir. Weil Du mein Freund bist, sage ich Dir: „Klar, ich will Dir helfen!“ Wir gehen zusammen zur Bank. Der Bankangestellte schaut in seinem Computer nach meinem Namen. Doch als er sieht, dass ich selbst Schulden habe, wirft er uns hinaus: „Was wollen Sie denn hier? Sie haben doch selbst Schulden bei uns. Ich kann nichts für Sie tun.“ Auch wenn ich Dir von ganzem Herzen helfen möchte, funktioniert das so nicht.
Aber stell Dir vor, ich bin als Millionär bei der Bank bekannt. Ich komme zur Bank. Da heißt es dann: „Aber bitte, setzen Sie sich doch erst einmal, darf ich Ihnen Kaffee oder eine Erfrischung anbieten? Das andere klären wir schon. Kein Problem!“ Alles läuft wie am Schnürchen.
Wenn ich Deine Schulden mit meinem Geld bezahlt habe, bist Du schuldenfrei. Auch wenn es nicht Dein Geld ist. – Was glaubst Du? Wird die Bank nach einigen Monaten noch einmal kommen und zu Dir sagen: „Hey, das war ja gar nicht Ihr Geld. Nochmal zahlen!“ – Wird das eine Bank machen? Nein! Tatsache ist, auch bei Gott brauchst Du einen schuldenfreien Bürgen, der bereit ist, für Dich zu bezahlen. Wer ist diese Person? Überleg einmal, wer das sein könnte.

In seiner Macht hat Gott ihn zum Führer und Retter erhoben, dass Israel seine Einstellung ändern und Vergebung seiner Schuld erhalten kann. Apg 5,31

Stell Dir vor, die Bundeskanzler/in beschließt eines Tages, sich unter die Bevölkerung zu mischen. Sie verkleidet und schminkt sich, um nicht erkannt zu werden. Sie besucht ein kleines Dorf und spricht mit der Marktfrau und dem Landschaftsgärtner über deren Probleme. Diese erkennen die Kanzlerin nicht als die höchste Politikerin und reden ohne Umschweife frei heraus über ihre prekäre Lebenssituation. Kann die Kanzlerin manche ihrer Probleme mit einer einzigen Anweisung bewältigen? – Ja! Hat sie durch ihr unscheinbares Äußeres ihre Ehre und Macht verloren? – Nein! Genau das Gegenteil! Sie zeigt dadurch, dass sie ihre Macht sehr ehrenhaft verwendet und richtig einsetzt. So ist es auch mit dem allmächtigen Gott. Er kommt inkognito auf diese Welt und wird als kleines Kind geboren. Er wird Mensch, um uns zu retten. Dabei zeigt er seine wahre Größe!

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst. Jes 9,5

Unsere (frühere) Bundeskanzlerin Angela Merkel strandete Mitte April 2010 mit ihrem Dienstflugzeug wegen der Asche aus einem isländischen Vulkan auf einem Flughafen und musste spontan in einem Hotel übernachten. Sie war froh über das Hotel. Aus Dankbarkeit könnte sie im persönlichen Gespräch den Hotelbesitzer zu einer persönlichen Audienz eingeladen haben. Weil sie nun mal Kanzlerin ist, kann sie ja machen, was sie will! Oder? – Was passiert, wenn sie ihr Versprechen nicht einhält? Kann der Hotelbesitzer sie zur Rechenschaft ziehen? – Nein! Doch sie hält das Versprechen ein und alle, die davon hören, sind begeistert! Warum hält sie es ein? Weil sie ein Versprechen gab und ehrenwert ist! Wie viel mehr wird sich der wahre Allmächtige an sein Wort, auch wenn ihn niemand einen Wortbruch wegen bestrafen könnte. Gott ist mit Sicherheit barmherzig in Jesus Christus. Wenn Gott zu Dir sagt:
„Du kommst zu mir ins Paradies!“, was würdest Du dann sagen? – Kann Gott machen, was er will? – Ja! Hat er Menschen vorhergesagt, dass sie mit absoluter Sicherheit in den Himmel kommen werden? – Ja, alle, die Jesus Christus, den gesandten Retter annehmen! Wäre das nicht an der Zeit für Dich?

Gott ist treu, und er bürgt dafür, dass unser Wort euch gegenüber nicht Ja und Nein zugleich ist. 2Kor 1,18

Ja, ich versichere euch: Wer auf meine Botschaft hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben schon hinter sich. Joh 5,24

Ich zeige Dir in meiner Hand eine Ein-Euro-Münze und frage Dich: „Was siehst Du?“ – „Klar, eine Euromünze!“ Ich gebe Dir Recht: „Bei oberflächlicher Betrachtung scheint es eine einzige Ein-Euro-Münze zu sein. Doch bei näherer Betrachtung…“ Ich zeige Dir, eine weitere Ein-Euro-Münze, die sich hinter der ersten versteckt hat und dann noch eine. Am Ende sind es 3 Münzen, deckungsgleich hintereinander. Der über alles erhabene gewaltige Schöpfergott ist ein einziger Gott! Richtig. Es gibt nur ihn. Wenn man ihn aber genauer kennen lernt und näherkommt, wird klar, dass er noch ganz andere Geheimnisse in sich trägt: Er ist ein einziger Gott und zugleich drei Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Gott ist eben größer! Viel größer als unser Denken! Eins und doch drei.

Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern. Dabei sollt ihr sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen. Mt 28,19