Helal – Haram

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Du fragst Dich, was erlaubt und was verboten ist oder was unsicher (makruh) ist?

Helal – Haram

Steckt vielleicht Dein Wunsch Gott (Allah) zu gefallen dahinter? Möchtest Du ein erfolgreiches Leben führen? Oder möchtest Du im letzten Gericht vor Gott bestehen? Dann bist Du auf der richtigen Spur. Helal olsun! Auch wenn ich Dir gleich zu Anfang sagen muss, dass Du und auch sonst niemand es schafft, 100%ig Gottes Willen zu tun. Es gibt niemand, der immer das Erlaubte und Gebotene tut und das Verbotene meidet – Außer einem! – Wer ist er? …

Steckt vielleicht Dein Wunsch Gott (Allah) zu gefallen dahinter? Möchtest Du ein erfolgreiches Leben führen? Oder möchtest Du im letzten Gericht vor Gott bestehen? Dann bist Du auf der richtigen Spur. Helal olsun! Auch wenn ich Dir gleich zu Anfang sagen muss, dass Du und auch sonst niemand es schafft, 100%ig Gottes Willen zu tun. Es gibt niemand, der immer das Erlaubte und Gebotene tut und das Verbotene meidet – Außer einem! – Wer ist er? …

 

Warum sollen wir überhaupt Gottes Geboten gehorchen?

Vermutlich ist das für Dich soundso klar.  Aber vielleicht auch nicht. Warum also? Weil wir dadurch zeigen, dass wir Gott lieben.

„Wer mich liebt, hält meine Gebote“ Joh 14,21

„Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote!“ Joh 14,15 

Und „Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.“ 1Jo 5,3 

Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. 1Jo 3,4

 

Das wichtigste aller Gebote

Lass mich besonders das voranstellen, was Gott am wichtigsten ist, das größte aller Gebote!

Gehorche dem größten aller Gebote! Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand! Dies ist das größte und wichtigste Gebot. Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst! Mt 22,37-40; Mk 12,28-31; Lk 10,25-28; Mt 19,19; Röm 12,9-10; 13,9; 1Kor 14,1; Gal 5,14; Eph 3,17; Jak 1,12; 2,8

Handle nach der Goldenen Regel, die alles umfasst: Behandelt eure Mitmenschen in allem so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt. Das ist es, was das Gesetz und die Propheten fordern. Mt 7,12; Lk 6,31

Halte die Gebote! Mt 19,17-19: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben; ehre den Vater und die Mutter; und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!; Mk 10,17-19; Lk 18,18-20; Eph 5,17; Jak 2,11

Fördere Wahrheit, Barmherzigkeit und Glaube bei Dir und anderen! Mt 23,23: das Recht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen; Mt 9,13; Lk 6,36; 10,37; 1Kor 5,8; 2Tim 2,24; 1Petr 3,8; Eph 4,15

Das Ziel aller biblischer Lehre ist Liebe, gutes Gewissen und echter Glaube! 1Tim 1,5: Das Ziel der Unterweisung aber ist Liebe aus reinem Herzen und aus gutem Gewissen und aus ungeheucheltem Glauben.

10 Gebote 2Mo 20,1-17 und 5Mo 5,6-21

  1. Der Herr, Jahwe, ist Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben ihm haben!
  2. Du sollst Dir kein Bildnis machen, um es anzubeten!
  3. Du sollst Gottes Namen nicht missbrauchen!
  4. Du sollst den Feiertag heiligen und nicht arbeiten!
  5. Du sollst Deinen Vater und Deine Mutter ehren!
  6. Du sollst nicht töten!
  7. Du sollst nicht ehebrechen!
  8. Du sollst nicht stehlen!
  9. Du sollst nicht lügen!
  10. Du sollst nichts begehren, was Dein Nächster hat!
Pornographie

Pornographie im Internet, in Zeitungen, im Fernsehen, auf dem Handy,…

  • Jesus Christus verbietet die Pornographie ganz klar mit den Worten: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen. Wenn aber dein rechtes Auge dir Anstoß ⟨zur Sünde⟩ gibt, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Und wenn deine rechte Hand dir Anstoß ⟨zur Sünde⟩ gibt, so hau sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Mt 5,27-30
  • Der Mensch ist von Anfang an als ein sexuelles Wesen von Gott gut geschaffen als Mann und Frau. Die Sexualität ist weder schmutzig noch etwas Schlechtes. Aber mit der Schönheit und der gegenseitigen Anziehung kommen auch Gefahren. Seit Adam und Eva im Paradies gesündigt haben, wurden ihr Verstand, ihre Gefühle und ihr Körper in Mitleidenschaft gezogen. Darunter fällt auch die Sexualität. Oftmals erhalten wir falsche Signale und werden eingeladen zu etwas, was Gott nicht gefällt, Sünde. Sünde trennt uns von Gott und führt dazu, dass er uns richten muss. Pornographie zeigt zwar auch die schöne Schöpfung des Menschen, aber das Nacktsein ist der Ehe vorbehalten. Wenn wir uns pornographische Inhalte ansehen, werden wir dadurch verändert. Die Chemie in unserem Gehirn ändert sich, wir werden süchtig, wie von einer Spiel- oder Rauschgiftsucht. Diese Süchte sind gegen den Willen Gottes für unser Leben. Es heißt: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich. 1Kor 6,12. Es ist gut, wenn Du in Deinem Denken und Verhalten lernst, Beziehungen gut zu gestalten, Frust zu tolerieren und mit Impulsen umzugehen.
  • In der Pornoindustrie werden Menschen oft gegen ihren Willen für diese Inhalte missbraucht, versklavt und ihre Persönlichkeit wird zerstört. Durch das Anschauen von Pornographie unterstützst DU diese bösen Machenschaften. Das möchte Gott auf keinen Fall.
Ab wann spricht man von Ehebruch?
  • Jesus Christus sagt, dass sexuell begehrliche Gedanken bei uns aufkommen können, aber dass wir ganz klar gegen sie ankämpfen sollen. Sobald wir jemand begehren, sagen wir Ja zu diesem Begehren. Wir sollen Nein zu sexuellem Begehren außerhalb der Ehe sagen: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen. Wenn aber dein rechtes Auge dir Anstoß ⟨zur Sünde⟩ gibt, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Und wenn deine rechte Hand dir Anstoß ⟨zur Sünde⟩ gibt, so hau sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Mt 5,27-30
Darf man seine nahe Verwandte, z. B. Tante „baldiz“ heiraten?
  • Jesus Christus sagt nichts dazu, aber in den Büchern, die Jesus autorisiert hat, dem Alten Testament, steht: Du sollst einen Bruder deines Vaters nicht entehren, indem du mit seiner Frau schläfst, denn sie ist deine Tante. 3Mo 18,14. Das gleiche gilt für alle nahen Verwandten wie die Halb- oder Stiefschwester, Enkelin, Schwiegertochter, Schwägerin usw. (3Mo 18,6-20)
Homosexualität
  • Gott hat die Menschen als Mann und Frau geschaffen und sie allein leben eine gottgewollte Sexualität in einer lebenslangen Ehe aus! Jesus Christus spricht: Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein? So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden! … Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Unzucht, und heiratet eine andere, der bricht die Ehe. Mt 19,5-6.9; Mk 10,2-12; Lk 16,18; Joh 4,17; Eph 5,3. Das heißt in Gottes Augen gehören homosexuelle Gefühle zu einem gestörten Verlangen, genauso wie ein heterosexuelles Verlangen außerhalb der Ehe, das nicht seinem Schöpfungswillen entspricht. Wenn wir so empfinden, sollten wir diesem Wunsch nicht nachgeben.
  • Hier greift wieder das Gebot von Jesus Christus, dass das Ansehen von einem andersgeschlechtlichen oder gleichgeschlechtlichen Partner bereits Sünde ist: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen. Wenn aber dein rechtes Auge dir Anstoß ⟨zur Sünde⟩ gibt, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Und wenn deine rechte Hand dir Anstoß ⟨zur Sünde⟩ gibt, so hau sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Mt 5,27-30
  • Weitere Bibelstellen zu homosexuellen Praktiken findest Du unter: 1Mo 19,5; 3Mo 18,22; 20,13; Ri 19,1-30; Mk 7,21f; 10,6-9; Röm 1,24-27; 1Kor 6,9-11; 1Tim 1,10; Judas 1,7-8; 2Petr 2,6ff
  • Wir dürfen nicht vergessen, dass Gott alle Menschen liebt, auch solche, die homosexuelle Empfindungen haben. Alle sind Sünder und brauchen die Erlösung. Das heißt aber nicht, das homosexuelle Empfindungen nach dem Verständnis Gottes richtig wären. Niemand sollte irgend etwas tun, von dem Gott sagt, dass es verboten und falsch ist. Denn eines Tages wird er dafür zur Rechenschaft gezogen.
Unschuldige Frauen der Untreue beschuldigen
  • Jesus Christus befiehlt ganz klar: Du sollst nicht lügen! … du sollst nicht falsches Zeugnis geben Mt 19,18; Mk 10,19; Lk 18,20; Röm 13,9; Kol 3,9; Jak 4,11
Ehefrau bzw. Ehemann, die ihrem Partner ungehorsam ist – Scheidung?
  • Scheidung ist keine Option: Ich aber sage euch: Jeder, der seine Frau entlassen wird, außer aufgrund von Hurerei, macht, dass mit ihr Ehebruch begangen wird; und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch. Mt 5,31-32
  • Wenn eine Scheidung erfolgt, heißt das, dass die Person unverheiratet bleiben soll: Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass eine Frau sich nicht vom Mann scheiden lässt – wenn sie aber doch geschieden ist, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Mann – und dass ein Mann seine Frau nicht entlässt. 1Kor 7,11
  • Ehefrauen sollen sich ihren Ehemännern unterordnen, aber auch umgekehrt, die Männer ihre Frauen lieben: Und wie sich die Gemeinde Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen in allem ihren Männern unterordnen. 25 Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus seine Gemeinde liebt: Er hat sein Leben für sie gegeben Eph 5,24-25; Tit 2,5
  • Schlagen der Ehefrau/ des Ehemanns ist niemals eine Option, denn es heißt: Ihr Männer müsst euch entsprechend verhalten. Seid rücksichtsvoll zu euren Frauen! Bedenkt, dass sie der schwächere Teil sind. Achtet und ehrt sie; denn sie haben mit euch am ewigen Leben teil, das Gott schenkt. Handelt so, dass nichts euren Gebeten im Weg steht. 1Petr 3,7
Essen von Fleischsorten
  • B. fragst Du Dich, ob man das Fleisch von einem Pferd, Esel, Eichhörnchen, Igel, Frosch, Meeresfrüchten oder Schwein essen darf?
    • Jesus Christus hat als Jude niemals Schweinefleisch gegessen, aber er hat alle Speisen für rein erklärt: Begreift ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht verunreinigen kann? Denn es geht nicht in sein Herz hinein, sondern in den Bauch, und es geht heraus in den Abort. Damit erklärte er alle Speisen für rein. Mk 7,19; Mt 15,17. Vor Gott wird man nicht unrein durch Essen von irgendetwas.

 

  • Darf man das Fleisch eines Lammes essen, das die Milch eines Hundes trank?
    • Jesus Christus erklärt alle Speisen für rein: Begreift ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht verunreinigen kann? Denn es geht nicht in sein Herz hinein, sondern in den Bauch, und es geht heraus in den Abort. Damit erklärte er alle Speisen für rein. Mk 7,19; Mt 15,17. Vor Gott wird man nicht unrein durch Essen von irgendetwas.
Alkoholische Getränke

Darf man alkoholfreies Bier trinken?

    • Natürlich! Alle Speisen und Getränke sind von Gott erlaubt: Begreift ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht verunreinigen kann? Denn es geht nicht in sein Herz hinein, sondern in den Bauch, und es geht heraus in den Abort. Damit erklärte er alle Speisen für rein. Mk 7,19

 

Darf man so wenig trinken, dass man nicht betrunken wird?

    • Alkohol ist nicht verboten! Jedes Fest in Israel wurde mit Alkohol gefeiert. Wein wurde in Israel angebaut. Jesus verwandelte auf einer Hochzeit Wasser in Wein, sein erstes Wunder: Er (Jesus) kam nun wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein gemacht hatte. Joh 4,46; 2,1-11
    • Alkohol bis zum Betrunken sein ist aber falsch. Gott möchte, dass wir über uns selbst immer die Kontrolle behalten: Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist, indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen singt und spielt! Eph 5,18; 1Tim 3,3.8; Tit 1,7
    • Wer allerdings schon einmal süchtig war, sollte keinerlei Alkohol mehr zu sich nehmen, um nicht wieder in der Sucht zu landen: Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von nichts beherrschen lassen. 1Kor 6,12

 

Ist in jeder Banane oder anderen Frucht auch schon Alkohol natürlicher Weise vorhanden? Sollten wir deshalb kein Obst essen?

    • Wir können in dieser Welt gar nicht 100%ig auf Alkohol verzichten, da Gott sie so geschaffen hat, dass Alkohol natürlich vorkommt. Alkohol begrenzt die Verbreitung von Bakterien, was in der Medizin ein wichtiges Hilfsmittel ist oder in der Konservierung von Lebensmitteln. Das Deutsche Institut für Sporternährung schreibt dazu, dass Alkohol bei jeder Gärung entsteht auch bei Getreide (Bierherstellung), Mais, Gerste, Kartoffel. Bei Kartoffeln z. B. verwandelt sich die Stärke in Traubenzucker und dann durch Hefepilze zum Ethylalkohol. Doch auch der menschliche Körper produziert Alkohol und zwar liegt er im Blut bei ca. 0,03 Promille (bei 80kg Person sind das 1,68 Gramm reinster Alkohol!). Also jeder Mensch auch ganz ohne Alkoholkonsum ist „ständig unter Alkohol“ und kann somit gar nicht ein Gebot von Null-Alkohol erfüllen.
    • 1 kg frischer Bananen enthält nach 10 Tagen rund 6 g Alkohol! 20 reife Bananen reichen demnach um fahruntüchtig zu werden!!! Jedes Obst und auch Fruchtsäfte enthalten Alkohol bei Traubensaft bis zu 10 Gramm pro Liter!

 

Darf man in Geschäften, die Alkohol verkaufen auch sonst einkaufen?

    • Da Alkohol von Jesus Christus nicht verboten wurde, ist das natürlich möglich.

 

Darf man in Hotels übernachten, die Alkohol ausschenken?

    • Da Alkohol von Jesus Christus nicht verboten wurde, ist das natürlich möglich.
    Zigaretten

    Was sagt Jesus Christus zum Pfeife Rauchen oder Zigaretten Rauchen?

      • Da Zigaretten abhängig machen sind sie für uns nicht erlaubt: Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von nichts beherrschen lassen. 1Kor 6,12
      • Nichtraucher werden durch den Rauch belästigt und körperlich geschädigt: Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst! Mt 22,39
      • Rauchen ist sehr teuer und durch die Sucht wird viel Geld verspielt, das im Leben sonst für gute Zwecke eingesetzt werden könnte.
      • Rauchen schädigt nachweislich die Gesundheit und wir sollen unseren Körper nicht ruinieren.
      • „Cagdas insan sigara icmez“ ist ein guter Leitspruch.

     

    Wie ist das mit Haschisch Rauchen?

      • Das gleiche gilt für Haschisch Rauchen. Da Rauchen abhängig macht, ist es für uns nicht erlaubt: Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von nichts beherrschen lassen. 1Kor 6,12
      • Nichtraucher werden durch den Rauch belästigt und körperlich geschädigt, was Gott nicht gefällt: Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst! Mt 22,39
      • Rauchen ist sehr teuer und durch die Sucht wird viel Geld verspielt, das im Leben sonst für gute Zwecke eingesetzt werden könnte. Es ist ein Missbrauch der guten Gaben Gottes.
      • Rauchen schädigt nachweislich die Gesundheit und wir sollen unseren Körper nicht ruinieren. Unser Körper gehört Gott und nicht uns selbst und wir dürfen ihn nicht wissentlich verletzen.
      • „Cagdas insan sigara icmez“ ist ein guter Leitspruch.
    Zettel an einem Wunschbaum
    • Bekehre Dich von allen falschen Hoffnungen zum lebendigen Gott! …verkündigen euch, dass ihr euch von diesen nichtigen ⟨Götzen⟩ zu dem lebendigen Gott bekehren sollt…; Apg14,15; 1Joh 5,21
    • Lass Dich nicht mit Dämonen ein! Darum, meine Geliebten, flieht den Götzendienst! … Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen. 1Kor 10,14.20; 1Joh 5,21
    • Gott möchte, dass wir NUR ihn um Hilfe anrufen und keine Menschen oder Heiligen: Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen. Ps 50,15
    • Bete zu Gott allein und sei dabei ausdauernd: Bitte, suche, klopf an! Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden! Mt 7,7; Lk 11,9-13; Joh 16,24.26; Röm 12,12; Kol 4,2; Phil 4,6; Kol 4,2-4; Jak 5,13; Hebr 4,16; 10,19-23; 11,6; 1Petr 4,7; Judas 1,20
    • Bitte im Namen von Jesus! Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht wird im Sohn. Wenn ihr mich etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun. Joh 14,13-14; Joh 15,7.16; 16,24
    Aussehen, Schmuck und Kleider bei Männern und Frauen

    Dürfen Männer sich Ringe anstecken?

      • Natürlich. Jesus Christus erzählt von einem vorbildlichen Vater der seinem Sohn sogar den Ring ansteckt, nachdem der von seinen Sünden umgekehrt ist: Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße. Lk 15,22

     

    Dürfen Männer sich als Frauen verkleiden und umgekehrt?

      • Jesus Christus hat im Alten Testament folgende Worte festhalten lassen, lange bevor er selbst geboren wurde: Eine Frau soll nicht Männersachen tragen und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer das tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel. 5Mo 22,5
      • Warum ist dies Gott ein Gräuel? Weil dadurch Menschen betrogen oder hinters Licht geführt werden. Wir sollen nicht den Teufel zum Vater haben, dem Vater aller Lügen: Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. Joh 8,44

     

    Darf man sich den Bart abrasieren?

      • Zwar wird im Alten Testament davon gesprochen, dass Juden das nicht tun sollen (3Mo 19,27; 21,5), aber Jesus Christus gibt uns dazu kein Gebot. Er stellt uns völlig frei, uns so zu rasieren oder den Bart stehen lassen, wie wir möchten und wie es in unserer Kultur üblich ist.
      • Es heißt: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich 1Kor 6,12. Da es keinerlei Sucht durch Bartbehandlung gibt, ist es uns freigestellt.

     

    Darf man sich die Haare färben?

      • Dazu gibt uns Jesus Christus keinen Befehl. Es heißt: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich 1Kor 6,12. Da es keinerlei Sucht durch Bartbehandlung/Haarefärben gibt, ist es uns freigestellt.

     

    Darf man sich eine Perücke aufsetzen?

      • Dazu gibt uns Jesus Christus keinen Befehl. Es heißt: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich 1Kor 6,12. Da es keinerlei Sucht durch Bartbehandlung/Perücke tragen gibt, ist es uns freigestellt.

     

    Dürfen Frauen Fußschmuck (halhal) tragen?

      • Als Braut war es natürlich üblich sich so schön wie möglich zu kleiden, wozu auch Fußschmuck gehörte: Vergisst etwa eine Jungfrau ihren Schmuck, eine Braut ihren Gürtel? Aber mein Volk hat mich vergessen seit unzähligen Tagen. Jer 2,32 Jesus verbietet den Fußschmuck nicht.
      • Doch mache Dich nicht zuerst durch äußeren Schmuck interessant, sondern durch vorbildliche innere Werte! Ebenso, dass auch die Frauen sich in anständiger Haltung mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, sondern mit dem, was Frauen entspricht, die sich zur Gottesfurcht bekennen, durch gute Werke. 1Tim 2,9-10
    Darf man Lieder anhören, die Frauen singen?
    • Natürlich dürfen Menschen singen und Musik hören. Dazu gehören auch Frauen. Gesang ist der Ausdruck der Freude und Dankbarkeit und schon immer ein Lob Gottes: Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist, indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen singt und spielt! Eph 5,18; 1Petr 3,1-6
    • Überwältigt von Gottes Hilfe sangen ihm schon immer die Menschen: Singt ihm, spielt ihm! Redet von allen seinen Wundern! 1Chr 16,9
    • Im Tempel der Israeliten gab es sogar eine feste Sängergruppe zum Lob Gottes: Denn ⟨es gab⟩ ein Gebot des Königs über sie und eine Vorschrift für die Sänger, wer täglich zu singen hatte. Neh 11,23
    • Diese Lieder im Tempel sind in den Psalmen festgehalten. Z. B.: Ich aber will singen von deiner Stärke und am Morgen jubelnd preisen deine Gnade; denn du bist mir eine Festung gewesen und eine Zuflucht am Tag meiner Not. Ps 59,17
    • Im Alten Testament galt Miriam, die Schwester von Mose als eine großartige Sängerin von Gottes Lob, weshalb sie geehrt wurde: Und Mirjam sang ihnen zu: Singt dem HERRN, denn hoch erhaben ist er; Pferd und Wagen warf er ins Meer! 2Mo 15,21
    Ledig-Sein und Verheiratet sein
    • Wer ledig bleiben will, darf und soll auch so leben ohne Einschränkung! Es gibt keine Pflicht zum Heiraten! Denn es gibt Verschnittene, die von Mutterleib so geboren sind; und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reiches der Himmel willen. Wer es fassen kann, der fasse es. Mt 19,12; 1Kor 7,7-8.40
    • Sexuelles Verlangen nach Gottes Willen darf nur in der Ehe ausgelebt werden. Außerhalb der Ehe ist es Unzucht und gegen Gottes Willen: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen. Wenn aber dein rechtes Auge dir Anstoß zur Sünde gibt, so reiß es aus und wirf es von dir! Mt 5,27-30
    • Und Mirjam sang ihnen zu: Singt dem HERRN, denn hoch erhaben ist er; Pferd und Wagen warf er ins Meer! 2Mo 15,21
    Bilder und Statuen im Haus
    • Gott hat den Menschen in sein Bild geschaffen: Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 1Mo 1,26
    • Es heißt: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich 1Kor 6,12. Wir können uns Bilder und Statuen aufstellen, aber wenn sie uns gefangen nehmen oder dämonische Mächte dahinterstehen, dürfen wir sie nicht dulden.
    • Menschen sollen sich keine Bilder oder Statuen machen, die religiöse Funktionen haben: Ihr sollt euch keine Götzen machen und euch weder Bild noch Steinmal aufrichten, auch keinen Stein mit Bildwerk setzen in eurem Lande, um davor anzubeten; denn ich bin der HERR, euer Gott. 3Mo 26,1
    • In den 10 Geboten im Alten Testament lautet das erste und zweite Gebot: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. 2Mo 20,3-6
    • Aber auch andere Dinge können zu Götzendienst führen, wie Geldgier, Besitz- oder Machtgier, Selbstsucht. Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Mt 6,24
    Zinsen und Gewinne von der Bank
    • Jesus Christus hat zu Zinsen nichts direkt gesagt. Zinsen sind nicht verboten. Aber er warnt uns vor Gewinnsucht und Fixierung auf Besitz und Geld in dieser Welt, die vergeht. Er empfiehlt uns, Armen zu helfen und Gottes Reich in allem zu suchen: Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Fraß zerstören und wo Diebe durchgraben und stehlen; sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Fraß zerstören und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen! Mt 6,19-20; Lk 12,21
    • Arbeit und Fleiß werden aber befohlen: Denn mit dem Reich der Himmel ist es wie mit einem Hausherrn, der ganz frühmorgens hinausging, um Arbeiter in seinen Weinberg einzustellen… Joh 4,36
    Ungeborene Kinder abtreiben
    • Gott gehört die ganze Erde und alle Menschen. Deshalb dürfen wir ihnen nicht das Leben nehmen. Dazu gehört auch das ungeborene Leben, das Gott geschenkt hat: Seht, alle Menschen gehören doch mir. Hes 18,4
    • Gott hat den Menschen im Mutterleib geformt und deshalb darf dieses Leben niemand nehmen: So spricht der HERR, dein Erlöser, / der dich von Mutterleib an geformt hat: Ich bin der HERR, der alles bewirkt, / der allein den Himmel ausgespannt hat, / der die Erde ausgebreitet hat aus eigener Kraft, Jes 44,24
    • Das 6. Gebot verbietet ganz klar die Tötung: Du sollst nicht töten. 2Mo 20,13. Jesus wiederholt dieses Gebot: Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemanden tötet, soll dem Gericht verfallen sein. Mt 5,21; 19,18
    • Denn mit dem Reich der Himmel ist es wie mit einem Hausherrn, der ganz frühmorgens hinausging, um Arbeiter in seinen Weinberg einzustellen… Joh 4,36
    Mundraub z. B. von Bäumen des Nachbarn essen ohne Erlaubnis
    • Jesus erlaubt das Essen ohne Erlaubnis. Die Schüler von Jesus Christus aßen von den Feldern Ähren, weil sie hungrig waren. Jesus verteidigt sie, obwohl sie das sogar an einem Sabbat machten, an dem Juden nach ihren eigenen menschengemachten Geboten nicht ernten durften: 1 Zu der Zeit ging Jesus an einem Sabbat mit seinen Jüngern durch die Getreidefelder. Die Jünger waren hungrig und fingen an, Ähren abzureißen, um die Körner zu essen. 2 Als die Pharisäer das sahen, beschwerten sie sich bei Jesus: »Sieh dir das an! Was deine Jünger da machen, ist am Sabbat doch gar nicht erlaubt!« 3 Aber Jesus antwortete ihnen: »Habt ihr denn nicht gelesen, was König David tat, als er und seine Männer hungrig waren? Mt 12,1-3
    • Allerdings müssen wir uns nach den Geboten des jeweiligen Landes richten, um niemand Anstoß zu geben: Damit wir ihnen aber keinen Anstoß geben, geh an den See, wirf eine Angel aus und nimm den ersten Fisch, der heraufkommt, öffne sein Maul, und du wirst ein Geldstück finden; den nimm und gib ihnen für mich und dich! Mt 17,27 und
    • Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten! Denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet. Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen. Röm 13,5
    Fluchen
    • Wir sollen niemanden verfluchen, sondern segnen: Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht! Röm 12,14
    • Wenn wir verflucht werden, sollen wir segnen: Segnet, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen! Lk 6,28; 1Petr 3,9
      Vergnügungen nachgehen
      • Ausgleich und Erholung sind für Menschen wichtig. Das hat Jesus Christus auch getan: Und er sprach zu ihnen: Kommt, ihr selbst allein, an einen öden Ort und ruht ein wenig aus! Denn diejenigen, die kamen und gingen, waren viele, und sie fanden nicht einmal Zeit, um zu essen. Mk 6,31
      • Ausschweifendes Vergnügen, das die Arbeit fast ganz vergisst, ist dagegen gravierend und falsch. Wir sollen fleißig auf Gott hören und seinen Willen tun, statt uns zu Tode zu vergnügen: Das aber unter die Dornen fiel, sind die, welche gehört haben und hingehen und durch Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt werden und nichts zur Reife bringen. Lk 8,14; 2Tim 3,4; 2Petr 2,13
      Raubkopien aus dem Internet
      • Es bleibt nichts verborgen, was wir tun: Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch ⟨ist⟩ nichts geheim, was nicht bekannt wird und ans Licht kommt. Lk 8,17 und
      • Es ist aber nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt, und ⟨nichts⟩ verborgen, was nicht erkannt werden wird; Lk 12,2
      • Auch im Internet ist Raub Diebstahl und es ist böse in Gottes Augen. Fremdes Eigentum wird entwendet, ob die Person es direkt merkt oder auch nicht. Die Person wird dadurch geschädigt und Gott bestraft das: Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken: Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen; Mt 15,19
        Schmiergeld
        • Bestechungsgeschenke zu geben oder anzunehmen sind schon im Alten Testament eine falsche Handlungsweise: Ps 15,5 und ein Bestechungsgeschenk gegen den Unschuldigen nicht angenommen(wer?). Wer solches tut, wird nicht wanken in Ewigkeit. Siehe auch Ex 18,21; 23,8; Spr 15,27; Spr 17,23
        Reinigung/Abdest
        • Wir können zu Gott beten, auch ohne uns vorher zu reinigen. Gott kennt uns sowieso zu jeder Zeit und überall und weiß, womit wir behaftet sind. Eine innere Reinigung ist allerdings nötig. Jesus Christus kritisiert seine Zeitgenossen, weil sie zu viel Wert auf äußere rituelle Reinheit legen, anstatt auf die Herzensreinheit, auf die es Gott ankommt: Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, inwendig aber sind sie voller Raub und Unenthaltsamkeit. Mt 23,25 und
        • Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Inwendige des Bechers, damit auch sein Auswendiges rein wird. Mt 23,26
        • Gott selbst nimmt unsere Reinigung vor, die vor ihm zählt, wenn wir an Jesus Christus hängen: Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringt. Joh 15,2 und
        • Der (Jesus Christus) hat sich selbst für uns gegeben, damit er uns loskaufte von aller Gesetzlosigkeit und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, das eifrig sei in guten Werken. Tit 2,14
        • Reinigung geschieht durch den Opfertod von Jesus Christus am Kreuz und durch sein Blut, das er für uns vergossen hat: Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde. 1Joh 1,7
        Kleine Lügen oder weiße Lügen
        • Lüge ist Lüge. Wir sollen nicht den Teufel zum Vater haben, dem Vater aller Lügen: Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. Joh 8,44
        • Als Menschen, die immer die Wahrheit sagen, müssen wir aber bestimmte Aussagen nicht machen, um nicht alles zu verraten, was schaden könnte oder zu früh wäre. Jesus Christus hat von sich oft nicht alles gesagt. Er hat nicht ganz klar gesagt wer er ist, woher er kommt. Er hat oft in Rätseln von sich gesprochen, so dass die Menschen eine Zeitlang über ihn im Ungewissen waren: Als aber Jesus in die Gegenden von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Was sagen die Menschen, wer der Sohn des Menschen ist? Sie aber sagten: Einige: Johannes der Täufer; andere aber: Elia; und andere wieder: Jeremia oder einer der Propheten. Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Mt 16,13-16
        Selbstmord
        • Jesus Christus sagt nichts direkt zu Selbstmord. Einer seiner ersten 12 Nachfolger, Judas Iskariot allerdings verriet er Jesus Christus an die jüdischen Leiter für Geld. Sie wollten ihn umbringen. Als Judas erkannte, dass er einen Fehler gemacht hatte, brachte er sich um: Und er warf die Silberlinge in den Tempel und machte sich davon und ging hin und erhängte sich. Mt 27,5 Jesus warnte ihn vorher, aber Judas wollte nicht hören.
        • Da alles Leben Gott gehört, darf nur er über das Ende bestimmen. Das gilt auch für das eigene Leben. Deshalb dürfen wir uns selbst das Leben nicht nehmen. Gott sieht aber auch in die Verzweiflung und kann daraus retten: Seht, alle Menschen gehören doch mir. Hes 18,4
        • Das 6. Gebot verbietet ganz klar die Tötung: Du sollst nicht töten. 2Mo 20,13. Jesus wiederholt dieses Gebot: Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemanden tötet, soll dem Gericht verfallen sein. Mt 5,21; 19,18 Ob dazu die Selbsttötung gehört ist eher wahrscheinlich.
        • Aber da Gott nichts direkt dazu sagt, bleibt die Frage letztendlich offen. Gott wird es im letzten Gericht entscheiden.
        Mord begehen
        • Da alles Leben Gott gehört, darf nur er über das Ende bestimmen: Seht, alle Menschen gehören doch mir. Hes 18,4
        • Das 6. Gebot verbietet ganz klar die Tötung: Du sollst nicht töten. 2Mo 20,13. Jesus wiederholt dieses Gebot: Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemanden tötet, soll dem Gericht verfallen sein. Mt 5,21; 19,18 Ob dazu die Selbsttötung gehört ist eher wahrscheinlich.
        • Jesus Christus führt aber dieses Verbot zum Mord noch viel weiter aus und warnt davor selbst auf jemanden zornig zu sein oder ihn mit Schimpfwörtern abzulehnen: Ich aber sage euch: Schon wer auf seinen Bruder zornig ist, gehört vor Gericht. Wer aber zu seinem Bruder ‚Schwachkopf‘ sagt, der gehört vor den Hohen Rat. Und wer zu ihm sagt: ‚Du Idiot!‘, gehört ins Feuer der Hölle. Wenn du also deine Opfergabe zum Altar bringst und es fällt dir dort ein, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, dann lass deine Gabe vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder! Dann komm und bring Gott dein Opfer. Mt 5,22-24
        Gebet (namaz) versäumen
        • Jesus Christus macht uns keine Vorschriften, wie oft und in welcher körperlichen Haltung wir beten sollen. Er lädt uns ein auf eine Weise zu beten, wie sie Gott gefällt! Nicht mit vielen Wiederholungen: Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, dass sie um ihres vielen Redens willen erhört werden. Seid ihnen nun nicht gleich! … Mt 6,7-8
        • Keine Show-Gebete: Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, denn sie lieben es, in den Synagogen und an den Ecken der Straßen stehend zu beten, damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn weg. Wenn du aber betest, so geh in deine Kammer, und wenn du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten; Mt 6,5-7; Hebr 10,22
        • Vertrauensvoll wie zu einem Vater: Betet ihr nun so: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden! Unser tägliches Brot gib uns heute; und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben; und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns von dem Bösen! Mt 6,9-13; Lk 11,2-4
        • Ich aber sage euch: Schon wer auf seinen Bruder zornig ist, gehört vor Gericht. Wer aber zu seinem Bruder ‚Schwachkopf‘ sagt, der gehört vor den Hohen Rat. Und wer zu ihm sagt: ‚Du Idiot!‘, gehört ins Feuer der Hölle. Wenn du also deine Opfergabe zum Altar bringst und es fällt dir dort ein, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, dann lass deine Gabe vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder! Dann komm und bring Gott dein Opfer. Mt 5,22-24
        Zakah (zekat) nicht zahlen
        • Jesus Christus befiehlt uns nicht nur einen Teil unseres Gewinns oder Vermögens zu spenden. Er sagt, dass unser ganzes Leben Gott gehört und wir ihm mit allem zu jeder Zeit zur Verfügung stehen sollen! Wer sein Leben liebt, verliert es; und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren. Wenn mir jemand dient, so folge er mir nach!; Joh 12,25-26; Joh 21,22; 1Kor 11,1; Eph 5,1; Phil 3,17; Hebr 6,12
        • Jesus Christus sagt sogar zu jemandem, der sehr viel Besitz hat: Jesus sprach zu ihm: Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib ⟨den Erlös⟩ den Armen! Und du wirst einen Schatz in den Himmeln haben. Und komm, folge mir nach! Mt 19,21
        • Wenn wir Jesus Christus nachfolgen, dann heißt das dienen und anderen helfen! Wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, 27 und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, 28 gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.; Mt 20,26-28
        • Wenn wir nichts weitergeben und die ganze Welt gewinnen, sind wir es, die verloren haben! Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Oder was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben? Denn der Sohn des Menschen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen, und dann wird er jedem Einzelnen vergelten nach seinem Tun.; Mt 16,26
        • Sammle freiwillig von Deinem Geld, um fröhlich zu spenden! 1Kor 16,2: An jedem ersten Tag der Woche lege ein jeder von euch bei sich zurück und sammle an; 2Kor 8,11.14.24; 9,7; Gal 2,20; Hebr 7,5; 13,5
        • Sammle Schätze, aber nur die himmlischen, nicht irdische! Mt 6,19-21: Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
        • Selbst wenn wir spenden, müssen wir es aus Liebe tun! Und wenn ich alle meine Habe austeilte und meinen Leib hingäbe, damit ich verbrannt würde, aber keine Liebe hätte, so nützte es mir nichts! 1Kor 13,3
        Etwas stehlen
        • Jesus Christus verbietet es Dir zu stehlen! Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben; ehre den Vater und die Mutter; und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!; Mt 19,17-19; Mk 10,17-19; Lk 18,18-20; Eph 5,17; Jak 2,11
        Nicht fasten (z. B. im Ramadan)
        • Jesus Christus sagt, dass wir fasten können wann immer wir möchten, aber nicht fasten müssen! Da kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sprachen: Warum fasten wir und die Pharisäer so viel, deine Jünger aber fasten nicht? Und Jesus sprach zu ihnen: Können die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen genommen sein wird, und dann werden sie fasten. Niemand aber setzt einen Lappen von neuem Tuch auf ein altes Kleid, denn der Flicken reißt von dem Kleid, und der Riss wird schlimmer. Mt 9,14-16
        • Gib mit Fasten nicht an, sondern tu es heimlich für Gott! Wenn ihr aber fastet, so seht nicht düster aus wie die Heuchler! … Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, damit du nicht den Menschen als ein Fastender erscheinst, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist! Und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten; Mt 6,16-18; Mt 9,15; Mk 2,20; Lk 2,37; 5,35
        Götzendienst (şirk)
        • Schon im Alten Testament war es verboten Götzen zu haben: Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben! Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. 2Mo 20,2-6; 5Mo 5,6-10
        • Jesus Christus gebietet uns, niemand zu dienen außer Gott! Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon!; Mt 6,24; Lk 16,9-13; 1Kor 6,9; Gal 5,20; Kol 3,5; 1Petr 4,3; 1Joh 5,21; Offb 2,20; 22,15
        Horoskope
        • Schon im Alten Testament heißt es: Denn für den Bösen gibt es keine Zukunft, die Leuchte der Gottlosen erlischt. Spr 24,20
        • Wenn du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt, dann sollst du nicht lernen, es den Gräueln dieser Nationen gleichzutun. Es soll unter dir niemand gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keiner, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. Denn ein Gräuel für den HERRN ist jeder, der diese Dinge tut. Und um dieser Gräuel willen treibt der HERR, dein Gott, sie vor dir aus. Du sollst dich ungeteilt an den HERRN, deinen Gott, halten. Denn diese Nationen, die du austreiben wirst, hören auf Zauberer und auf Wahrsager. Du aber – so etwas hat der HERR, dein Gott, dir nicht gestattet! 5Mo 18,9-14 
        • Jesus Christus gebietet uns, für unsere Zukunft ganz Gott zu vertrauen und nur ihn zu befragen! Sorgt euch also nicht um den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Mt 6,34 und
        • Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie? Wer aber unter euch kann mit Sorgen seiner Lebenslänge eine Elle zusetzen? Und warum seid ihr um Kleidung besorgt? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch aber, dass selbst nicht Salomo in all seiner Herrlichkeit bekleidet war wie eine von diesen. Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, ⟨wird er das⟩ nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? Denn nach diesem allen trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt. Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden. So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug.; Mt 6,25-34
        Zauberei
        • Die heidnischen Völker, die zurzeit von Israel in Kanaan lebten, wurden von Gott vertrieben, weil sie Zauberei betrieben. Gott hat es Israel und allen wahren Gläubigen verboten sich auf Okkultes wie Zauberei einzulassen: Bei dir soll keiner gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keiner, der wahrsagt, kein Zauberer, Beschwörer oder Magier, kein Bannsprecher oder Totenbeschwörer und keiner, der einen Totengeist oder Wahrsager befragt. Denn Jahwe verabscheut jeden, der so etwas tut. Und wegen dieser Abscheulichkeiten vertreibt Jahwe, dein Gott, sie vor dir. Du sollst dich ungeteilt an Jahwe, deinen Gott, halten. Denn diese Völker, die du vertreiben wirst, hören auf Zauberer und Wahrsager. Dir aber hat Jahwe, dein Gott, das nicht erlaubt. 5Mo 18,10-14
        • Die ersten Nachfolger von Jesus Christus predigten so, dass diejenigen, die auch Nachfolger wurden ihre Zauberei aufgaben: Zahlreiche aber von denen, die Zauberei getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten ihren Wert und kamen auf 50 000 Silberdrachmen. Apg 19,19
        • Im letzten Gericht werden alle Menschen, die Zauberei trieben in die Hölle gebracht, aus der es kein Entkommen gibt: Aber den Feigen und Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ist ihr Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. Offb 21,8
        Glücksspiel
        • Jesus Christus sagt nichts zu Glückspiel, aber es heißt: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich 1Kor 6,12. Weil Glückspiel süchtig macht, ist es verboten.
        Nicht auf die Pilgerfahrt gehen
        • Eine samaritische Frau fragt Jesus Christus, wo man hingehen muss, um Gott anzubeten. Er sagt darauf: Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll. Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir aber wissen, was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden. Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Joh 4,19-24. Damit erklärt Jesus Christus, dass es keine Wallfahrt mehr gibt, sondern dass man zu jeder Zeit und an jedem Ort Gott anbeten kann, wenn es im Heiligen Geist und der Wahrheit geschieht.
        Eltern nicht respektieren
        • Kinder sollen ihren Eltern gehorchen! Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allem! Denn dies ist wohlgefällig im Herrn. Kol 3,20; Eph 6,1; 1Tim 5,4; 2Tim 3,2
        • Aber der Glaube an Jesus Christus wiegt schwerer, als Eltern zu gehorchen. Es kann zu einer Spaltung kommen, die aber um des Glaubens willen notwendig ist! Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und des Menschen Feinde ⟨werden⟩ seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. Mt 10,35-38
        Hochmut
        • Jesus Christus hat in seiner Beziehung zu Gott immer Demut gezeigt, obwohl er viele Wunder tun konnte. Du sollst von ihm lernen, was Demut ist! Halte Dich nicht selbst für klug! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen; Mt 11,29; Lk 14,8-11; Apg 10,26; Römer 12,3; 1Kor 3,18; 10,12; Gal 5,26; Eph 4,1; Kol 3,12; Phil 2,3-4; 1Tim 6,17-18; Hebr 4,11; Jak 1,9-10.21; 4,10; Jak 3,13; 4,10; 1Petr 3,8; 5,5,-7
        • Suche nicht Macht über andere Christen und werde nicht stolz, sondern sei demütig und diene allen anderen! Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. Wer sich aber selbst erhöhen wird, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigen wird, wird erhöht werden; Mt 23,8-12; Mt 20,25-28; 18,4; Mk 10,42-45; Lk 22,25-27; Joh 13,12-17; Röm 12,16; 1Tim 6,17; 1Petr, 5,5
        Undankbarkeit
        • Jesus Christus lebte Dankbarkeit! Von ihm sollen wir lernen: Dann forderte er die Leute auf, sich auf dem Gras niederzulassen, und nahm die fünf Fladenbrote und die zwei Fische in die Hand. Er blickte zum Himmel auf und dankte Gott. Dann brach er die Brote in Stücke und gab sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten.; Mt 14,19; Mk 14,23; Joh 11,41; Eph 5,20; Kol 7,17; 4,2; 1Tim 2,1
        • Jesus Christus kritisiert Undankbarkeit! Und als er in ein Dorf einzog, begegneten ihm zehn aussätzige Männer, die von fern standen. Und sie erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, Meister, erbarme dich unser! Und als er sie sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, während sie hingingen, wurden sie gereinigt. Einer aber von ihnen kehrte zurück, als er sah, dass er geheilt war, und verherrlichte Gott mit lauter Stimme; und er fiel aufs Angesicht zu seinen Füßen und dankte ihm; und das war ein Samaritaner. Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die Zehn gereinigt worden? Wo sind die Neun? Haben sich sonst keine gefunden, die zurückkehrten, um Gott Ehre zu geben, außer diesem Fremdling? Lk 17,12-18
        • Sei dankbar für Gottes Hilfe und Heilung! Lk 17,16-19 i>: und er fiel aufs Angesicht zu seinen Füßen und dankte ihm; und das war ein Samariter; 1Kor 10,10; Kol 3,2.15; Eph 5,4.20; Kol 2,7; 3,15.17; 1Thess 5,18; Hebr 12,28
        • Der Friede von Christus regiere in Dir! Kol 3,15: Und der Friede des Christus regiere in euren Herzen, zu dem ihr auch berufen worden seid in einem Leib! Und seid dankbar!
        Menschen überfallen
        • Jesus Christus und Johannes der Täufer warnen uns vor Gewalt und Geldgier! Da fragten ihn auch Soldaten und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemandem Gewalt noch Unrecht und lasst euch genügen an eurem Sold! Lk 3,14 und Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; Mt 20,25-26
        • Im Alten Testament heißt es schon: Mein Sohn, wenn dich die bösen Buben locken, so folge nicht. Wenn sie sagen: »Geh mit uns! Wir wollen auf Blut lauern und den Unschuldigen nachstellen ohne Grund; wir wollen sie verschlingen wie das Totenreich die Lebendigen, und die Frommen sollen sein wie die, welche hinunter in die Grube fahren; wir wollen kostbares Gut finden, wir wollen unsre Häuser mit Raub füllen; wage es mit uns! Einen Beutel nur soll es für uns alle geben« mein Sohn, wandle den Weg nicht mit ihnen, halte deinen Fuß fern von ihrem Pfad; denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, Blut zu vergießen. Denn es ist vergeblich, das Netz auszuspannen vor den Augen der Vögel. Sie aber lauern ihrem eigenen Blut auf und trachten einander nach dem Leben. So geht es allen, die nach unrechtem Gewinn trachten; er nimmt ihnen das Leben. Spr 1,10-19
        • Wir wissen aber, dass das Gesetz gut ist, wenn jemand es gesetzgemäß gebraucht, indem er dies weiß, dass für einen Gerechten das Gesetz nicht bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Widerspenstige, für Gottlose und Sünder, für Heillose und Unheilige, Vatermörder und Muttermörder, Mörder, Unzüchtige, mit Männern Schlafende, Menschenhändler, Lügner, Meineidige, und wenn etwas anderes der gesunden Lehre entgegensteht, 1Tim 1,8-10
        Falsch schwören
        • Jesus Christus warnt uns vor Meineid und davor überhaupt zu schwören! „Ihr wisst auch, dass zu den Vorfahren gesagt worden ist: ‚Du sollst keinen Meineid schwören; was du aber dem Herrn geschworen hast, musst du halten!‘ Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist seine Fußbank, noch bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs. Nicht einmal mit deinem Kopf sollst du dich verbürgen, wenn du etwas schwörst, denn du kannst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz werden lassen. Euer Ja sei ein Ja und euer Nein ein Nein! Alles, was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen. Mt 5,33-37
        Versprechen nicht einhalten
        • Jesus Christus sagt, dass wir ohne Übertreibung genau das sagen sollen, was wir auch tun werden und unser Wort nicht brechen dürfen! Es sei aber euer Wort Ja ein Ja, und Nein ein Nein! Was aber darüber hinausgeht, ist vom Bösen; Mt 5,37
        • Wir sollen vollkommen sein wie Gott und dazu gehört auch, dass wir unser Wort halten, so wie er seines hält: Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. Mt 5,48
        Selbstverletzung durch Messer oder etwas anderes
        • Der Mensch liebt sich und seinen Körper normalerweise automatisch. Wenn sich jemand selbst verletzt kann das unterschiedliche Gründe haben. Jesus Christus befreit jemanden, der einen Dämon hat und sich selbst verletzt. Deshalb ist Jesus Christus in diesem Fall die richtige Adresse für Dich! Er kann Dich von allen Zwangsgedanken befreien: Und sie kamen ans andere Ufer des Sees in das Gebiet der Gerasener. Und kaum war er aus dem Boot gestiegen, lief ihm sogleich von den Gräbern her einer mit einem unreinen Geist über den Weg. Der hauste in den Grabhöhlen, und niemand mehr vermochte ihn zu fesseln, auch nicht mit einer Kette. Denn oft war er in Fussfesseln und Ketten gelegt worden, doch er hatte die Ketten zerrissen und die Fussfesseln zerrieben, und niemand war stark genug, ihn zu bändigen. Und die ganze Zeit, Tag und Nacht, schrie er in den Grabhöhlen und auf den Bergen herum und schlug sich mit Steinen. Und als er Jesus von weitem sah, lief er auf ihn zu und warf sich vor ihm nieder und schrie mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott: Quäle mich nicht! Er hatte nämlich zu ihm gesagt: Fahr aus, unreiner Geist, aus dem Menschen! Und er fragte ihn: Wie heisst du? Und er sagt zu ihm: Legion heisse ich, denn wir sind viele. 10 Und sie flehten ihn an, sie nicht aus der Gegend zu vertreiben. Nun weidete dort am Berg eine grosse Schweineherde. a baten sie ihn: Schick uns in die Schweine, lass uns in sie fahren! Und er erlaubte es ihnen. Da fuhren die unreinen Geister aus und fuhren in die Schweine. Und die Herde stürzte sich den Abhang hinunter in den See, an die zweitausend, und sie ertranken im See. Und ihre Hirten ergriffen die Flucht und erzählten es in der Stadt und auf den Gehöften. Und die Leute kamen, um zu sehen, was geschehen war. Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen dasitzen, bekleidet und bei Sinnen, ihn, der die Legion gehabt hat. Da fürchteten sie sich. M 5,1-15
        Andere verletzen und schädigen
        • Jesus Christus und Johannes der Täufer warnen uns vor Gewalt und Geldgier! Da fragten ihn auch Soldaten und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemandem Gewalt noch Unrecht und lasst euch genügen an eurem Sold! Lk 3,14 und Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; Mt 20,25-26
        • Im Alten Testament heißt es schon: Mein Sohn, wenn dich die bösen Buben locken, so folge nicht. Wenn sie sagen: »Geh mit uns! Wir wollen auf Blut lauern und den Unschuldigen nachstellen ohne Grund; wir wollen sie verschlingen wie das Totenreich die Lebendigen, und die Frommen sollen sein wie die, welche hinunter in die Grube fahren; wir wollen kostbares Gut finden, wir wollen unsre Häuser mit Raub füllen; wage es mit uns! Einen Beutel nur soll es für uns alle geben« mein Sohn, wandle den Weg nicht mit ihnen, halte deinen Fuß fern von ihrem Pfad; denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, Blut zu vergießen. Denn es ist vergeblich, das Netz auszuspannen vor den Augen der Vögel. Sie aber lauern ihrem eigenen Blut auf und trachten einander nach dem Leben. So geht es allen, die nach unrechtem Gewinn trachten; er nimmt ihnen das Leben. Spr 1,10-19
        • Wir wissen aber, dass das Gesetz gut ist, wenn jemand es gesetzgemäß gebraucht, indem er dies weiß, dass für einen Gerechten das Gesetz nicht bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Widerspenstige, für Gottlose und Sünder, für Heillose und Unheilige, Vatermörder und Muttermörder, Mörder, Unzüchtige, mit Männern Schlafende, Menschenhändler, Lügner, Meineidige, und wenn etwas anderes der gesunden Lehre entgegensteht, 1Tim 1,8-10
        Falsches über Gott lehren
        • Jesus Christus verbietet es, dass wir falsche Dinge lehren über Gott und Menschen! Er sagt, dass diese Lehren auch keine Zukunft haben: Da kommen seine Jünger zu ihm und sagen: Weißt du, dass die Pharisäer Anstoß genommen haben, als sie dieses Wort hörten? 13 Da antwortete er ihnen: Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden. Lasst sie! Sie sind blinde Führer. Wenn aber ein Blinder einen Blinden führt, werden beide in die Grube fallen.; Mt 15,12-14
        • Diejenigen, die falsche Lehren verbreiten, werden sich dafür verantworten müssen: Ich sage euch aber, dass die Menschen von jedem unnützen Wort, das sie reden werden, Rechenschaft geben müssen am Tag des Gerichts; Mt 12,36; 2Petr 2,10.13; 3,17; 1Joh 4,1 2Joh 1,7; Offb 2,15.24
        Was ist das Resultat, wenn wir etwas tun, was Gott nicht gefällt?

        Gott ist geduldig, aber wenn wir sündigen, müssen wir die Folgen tragen. Wie war das bei Adam und Eva? Wie oft sündigten sie, bevor sie aus dem Paradies geworfen wurden? – Genau! Ein einziges Mal. Gott ist zwar geduldig in späteren Zeiten mit den Sünden der Menschen, aber immer wieder richtet Gott nach seiner Gerechtigkeit. Es gibt keine einzige Sünde, die von Gott nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Das ist schrecklich wahr! Der Zorn Gottes kommt über alles Böse und alle Bösen. Seine Gerechtigkeit lässt nichts anderes zu. Er vertrieb Adam und Eva aus dem Paradies; er ließ die frühere Erde in einer weltweiten Wasserflut untergehen; er richtete Sodom und Gomorra mit Feuer vom Himmel; er richtete Ägypten wegen des Götzendienstes mit 10 schrecklichen Plagen; er ließ das Volk Israel in die Verbannung führen, weil sie ihm nicht treu blieben; er ließ das Land Israel, Jerusalem und den Tempel zerstören und die Juden weltweit zerstreuen, weil die Juden Jesus Christus ablehnten; er strafte Ananias und seine Ehefrau Saphira, weil sie logen; er wird schreckliche Gerichte in der Zukunft herbeiführen. Auch unsere Sünden, ob gefühlt klein oder groß bringen uns ins Gericht, das geradewegs zur ewigen Hölle führt. Das ist schockierend! Gottes Gerechtigkeitssinn verlangt es, dass jede Sünde Konsequenzen hat. Aber es gibt einen Ausweg!

        Was ist Gottes Angebot, wenn wir etwas Böses getan haben?

        Gottes Zorn über alle Sünden muss uns nicht treffen. Wir dürfen nicht wie Adam und Eva von Gott fortlaufen, wenn wir sündigen, sondern gleich zu ihm hinlaufen und unsere Sünde eingestehen und bekennen: Ja, Herr, ich habe wirklich Verbotenes getan und Gebotenes nicht getan. Ich habe gesündigt. Gott aber will sich mit Dir versöhnen, weil er Liebe in Person ist. Er hat einen Weg gefunden, die Sünde zu bestrafen und Dich zu retten:

        Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richtet, sondern dass die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des einzigen Sohnes Gottes. Joh 3,16-18 und

        Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt. Eph 2,8-9

        Also es geht darum, dass wir unsere Sünden eingestehen vor Gott in einem Gebet und das Geschenk der Vergebung durch Jesus Christus annehmen. Er wurde für unsere Schuld gekreuzigt und ist auferstanden als Bestätigung, dass Gott den Austausch dieser Bestrafung angenommen hat.

        Wie können wir uns davor schützen in Sünde zu fallen?

        Wir sollen vollkommen sein, wie unser Vater im Himmel vollkommen ist (Mt 5,38). Das ist das Ziel. Im Moment sind wir aber oft nicht vollkommen und es geschieht immer wieder, dass wir etwas Verbotenes tun oder in Sünde fallen oder etwas Gutes nicht tun. Wenn das geschieht, sollen wir wie oben beschrieben, jederzeit wieder zu Gott umkehren, unsere Sünde eingestehen und glauben und Gott danken, dass er Jesus Christus für uns am Kreuz als Opfer gegeben hat. Ein Opfer so wie Gott auch ein gewaltiges Opfer für Abrahams Sohn Isaak bereitgestellt hat, damit dieser nicht getötet wurde. So ist Gott.

        Wir sollen im Glauben wachsen und nicht so bleiben wie wir sind. Gott verwandelt uns immer mehr in sein Bild, wenn wir es zulassen.